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Seriennummern sind kurze Codes, die zum einmaligen Ausfüllen eines Fragebogens berechtigen. Sie haben folgende Funktionen:
Wenn für einen Fragebogen die Zugriffsbeschränkung „Seriennummer“ (nicht zu verwechseln mit „Serienmail“) eingestellt ist, dann muss zum Ausfüllen eine Seriennummer vorhanden sein.
Wenn man die Seriennummer direkt im Link verschicken möchte, muss sie als Parameter „s“ im Link ergänzt werden. Mehr dazu siehe Der Link zum Fragebogen. Dafür sind keine Änderungen in SoSci Survey erforderlich, es muss nur ein ergänzter Link verschickt werden.
Seriennummern können – je nach Anwendung – dazu führen, dass man personenbezogene Daten erhält oder dass man ein Höchstmaß an Anonymität gewährleisten kann.
Die Seriennummer wird direkt im Datensatz vermerkt, als Variable SERIAL.
Wenn man also eine Liste mit Namen und verschickten Links (mit Seriennummer) hat, dann ist anhand dieser Liste eine eindeutige Zuordnung möglich, welcher Adressat zu einem Datensatz gehört.
Wichtig: Sobald Sie die Links mit Seriennummern per E-Mail versenden, müssen Sie davon ausgehen, dass die Zuordnung digital gespeichert ist. Sei es in den gesendeten E-Mails oder in irgendwelchen Logfiles.
Seriennummern können auch ausgedruckt werden – zum Beispiel auf Aufkleber, die dann (ohne Merken oder Notieren der Zuordnung) auf Briefe geklebt werden oder auf Zettel, die anschließend ein eine Lostrommel gelegt werden.
Zettel in einer Lostrommel sind vor allem für Befragungen in Unternehmen (Mitarbeiterbefragungen, Kundenbefragungen) geeignet, bei denen die Adressaten der Befragungung persönlich vor Ort sind. Wenn jede Person einen Zettel aus der Lostrommel zieht, ist die Anonymität gewährleistet (vorausgesetzt der Fragebogen erfragt keine Merkmale, welcher auf die Identität schließen lassen), und zugleich wird folgendes gewährleistet: