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de:survey:mailing-spf [04.04.2020 22:16] – [Generische Absenderadresse] adminde:survey:mailing-spf [08.04.2020 10:01] – [Serienmails und SPF-Einträge] franz.bauske
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 Zum Beispiel hätten Sie die Absenderadresse ''name@example.com''. Jetzt möchte das Unternehmen hinter example.com natürlich nicht, dass z.B. Spammer oder Betrüger E-Mails mit ihrer Absenderadresse versenden. Technisch ist so ein Missbrauch problemlos möglich, deshalb wurden SPF-Records erdacht. Angenommen, dass das Unternehmen //Example.com// die IP-Adresse 203.0.113.7 besitzt und unter dieser IP-Adresse einen Mailserver betreibt. Dann könnte der Administrator von //Example.com// einen SPF-Eintrag für die Domain ''example.com'' hinterlegen, wonach nur dieser spezifische Mailserver E-Mails versenden darf, deren Absenderadresse auf ''...@example.com'' endet. Zum Beispiel hätten Sie die Absenderadresse ''name@example.com''. Jetzt möchte das Unternehmen hinter example.com natürlich nicht, dass z.B. Spammer oder Betrüger E-Mails mit ihrer Absenderadresse versenden. Technisch ist so ein Missbrauch problemlos möglich, deshalb wurden SPF-Records erdacht. Angenommen, dass das Unternehmen //Example.com// die IP-Adresse 203.0.113.7 besitzt und unter dieser IP-Adresse einen Mailserver betreibt. Dann könnte der Administrator von //Example.com// einen SPF-Eintrag für die Domain ''example.com'' hinterlegen, wonach nur dieser spezifische Mailserver E-Mails versenden darf, deren Absenderadresse auf ''...@example.com'' endet.
  
-Wenn ein Mitarbeiter der Marketing-Abteilung von //Example.com// nun SoSci Survey für eine Kundenbefragung nutzt und (vollkommen legitim) eine Serienmail mittels SoSci Survey versendt (mit der Absenderadresse ''marketing@example.com''), wird diese standardmäßig über den Mailserver von SoSci Survey verschickt. Der SoSci-Mailserver kontaktiert den Mailserver, welcher für die Mailadresse des E-Mail-Empfängers verantwortlich ist (z.B. ''gmail.com''). Der empfangende Mailserver prüft, ob zum Absender ''marketing@example.com'' ein SPF-Eintrag existiert und wird fündig. Der SoSci-Mailserver passt aber nicht zu diesem Eintrag, entsprechend wird die E-Mail als vermeintlicher Betrugsversuch abgewiesen oder es steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Spam-Klassifizierung. Dies ist für den Rücklauf in aller Regel nicht zuträglich. Es gibt hier unterschiedliche Lösungen.+Wenn ein Mitarbeiter der Marketing-Abteilung von //Example.com// nun SoSci Survey für eine Kundenbefragung nutzt und (vollkommen legitim) eine Serienmail mittels SoSci Survey versendet (mit der Absenderadresse ''marketing@example.com''), wird diese standardmäßig über den Mailserver von SoSci Survey verschickt. Der SoSci-Mailserver kontaktiert den Mailserver, welcher für die Mailadresse des E-Mail-Empfängers verantwortlich ist (z.B. ''gmail.com''). Der empfangende Mailserver prüft, ob zum Absender ''marketing@example.com'' ein SPF-Eintrag existiert und wird fündig. Der SoSci-Mailserver passt aber nicht zu diesem Eintrag, entsprechend wird die E-Mail als vermeintlicher Betrugsversuch abgewiesen oder es steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Spam-Klassifizierung. Dies ist für den Rücklauf in aller Regel nicht zuträglich. Es gibt hier unterschiedliche Lösungen.
  
  
de/survey/mailing-spf.txt · Zuletzt geändert: 17.02.2022 08:04 von admin
 
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