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Sie können für jeden Fragebogen im Befragungsprojekt einzeln festlegen, wer darauf Zugriff erhält. Hierfür gibt es fünf Möglichkeiten (Details s. unten).
Den Zugriff auf einen Fragebogen legt man fest unter
Wählen Sie in den Einstellungen eine der möglichen Optionen aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.
Sie als Projektleiter können den Fragebogen jederzeit ansehen, auch wenn der Zugriff eingeschränkt ist. Dazu klicken Sie unter Fragebogen zusammenstellen oder direkt im Fragebogen auf den grünen () oder gelben Pfeil (). Verwendet man diesen Knopf, erkennt der Fragebogen Sie als Projektadministrator und setzt die Zugriffsbeschränkungen außer Kraft.
Diese Option deaktiviert jegliche Zugriffsbeschränkung, der Fragebogen wird innerhalb des Befragungszeitraums (festzulegen unter Projekt → Projekt-Einstellungen) frei zugänglich im Internet stehen.
Jeder, der die Internetadresse (URL) der Fragebogens kennt oder findet (z.B. in einer Suchmaschine), kann den Fragebogen ausfüllen.
Verwenden Sie den Zugriffsmodus Serienmail, wenn Sie Ihre Einladungen mittels SoSci Survey per E-Mail verschicken (s. Serienmails verschicken) und dabei den Platzhalter %link%
für individualisierte Teilnahmelinks verwenden.
Die personalisierten Links enthalten einen eindeutigen Code als einmaligen Zugangscode zum Fragebogen. Jeder Teilnehmer erhält mit jeder Einladung oder Erinnerung einen neuen Teilnahmecode – so kann die Teilnahme pro Teilnehmer pro Serienmail nachvollzogen werden.
Unabhängig (!) vom Zugangscode weist SoSci Survey jedem Adressaten eine Teilnehmerkennung (Seriennummer) zu. Diese wird stets im Datensatz vermerkt (Variable SERIAL
) und erlaubt bei mehreren Serienmails eine Zuordnung der Antworten auf verschiedene Fragebögen.
Wichtig: Der Teilnahmestatus der Adressaten wird nur aufgezeichnet (und unter Einladungen verschicken → Adressliste angezeigt), wenn der Zugriffsmodus Serienmail eingestellt ist.
Die Verwendung von Seriennummern ist vor allem dann sinnvoll, wenn individuelle Teilnahmekennungen gebraucht werden – aber der Versand der Einladungen nicht mittels SoSci Survey erfolgt.
Eine Seriennummer ist ein Einmal-Passwort. Sie berechtigt dazu, den Fragebogen genau einmal (vollständig) auszufüllen. Seriennummern stellen somit sicher, dass jeder Teilnehmer den Fragebogen nur ein einziges Mal (vollständig) ausfüllt. Dazu müssen die Teilnehmer im Vorfeld der Befragung bekannt sein.
Damit SoSci Survey weiß, welche Seriennummern gültig sind, gibt es zwei Möglichkeiten:
Die Seriennummer taucht im Datensatz in der Variable SERIAL
auf. Sofern die Zuordnung von Seriennummern zu Adressaten (durch die Zuteilung) bekannt ist, ist der Datensatz nicht mehr anonym.
Tipp: Wird ein Fragebogen mit einer gültigen Seriennummer aufgerufen, so kann damit auch ein abgebrochenes Interview fortgesetzt werden.
Hinweis: Unter einigen Bedingung ist es möglich, den Fragebogen mit einer Seriennummer mehrfach auszufüllen:
Seriennummern unterscheiden sich von den Teilnahmekennungen in Serienmails u.a. dadurch, dass sie nur auf den Adressaten bezogen sind – die Teilnahmekennungen in Serienmails kodieren sowohl Adressat wie auch Serienmail. Daher gestaltet sich die Verwaltung bei mehrwelligen Befragungen etwas komplizierter: Der Projektleiter muss den Teilnahmestatus vor dem Versand späterer Einladungswellen zurücksetzen.
Wenn Sie den Zugriff auf den Fragebogen auf bestimmte IP-Adressen einschränken, dann haben nur solche Personen Zugriff, die an einem Computer arbeiten, der unter einer passenden IP-Adresse mit dem Internet verbunden ist.
So funktioniert zum Beispiel der Zugriff auf kostenpflichtige Datenbanken aus dem Netz einer Universität heraus. Will man sicherstellen, dass nur Mitarbeiter und/oder Studenten einer Universität an einer Befragung teilnehmen, dann kann die IP-Whitelist die richtige Lösung sein.
Diese Zugriffsbeschränkung ist immer dann sinnvoll, wenn die IP-Adressen der Teilnehmer genau bekannt sind. Viele Universitäten oder größere Unternehmen haben eine eigene IP-Adresse oder nutzen einen bestimmten Bereich von IP-Adressen. Rechner, die im Unternehmen stehen oder durch ein VPN an das Intranet angeschlossen sind, nutzen „nach außen“ ebenfalls diese IP-Adressen.
Sie können erlaubte IP-Adressen wie folgt eingeben. Mehrere Angaben können Sie durch Kommata trennen.
Eine klassische aber wenig sichere Lösung: Auf den Fragebogen hat man nur mit einem zentralen Passwort Zugriff.
Da das Passwort für alle Befragten gleich ist, stellt es nur einen schwachen Schutz dar. Das Passwort kann schnell weitergegeben werden. Sicherer ist die Verwendung individueller Zugangsschlüssel (Serienmail oder Seriennummern).
Sie können das Password übrigens direkt im Link zum Fragebogen mitschicken, dann muss der Befragte das Passwort nicht von Hand eintippen (s. Der Link zum Fragebogen).
Wichtig: Ist diese Zugriffsbeschränkung ausgewählt, müssen Sie auch ein Passwort eintragen. Sonst kann der Fragebogen nicht ausgefüllt werden.
Wenn Sie den Fragebogen sperren, dann können nur noch Sie als Administrator auf den Fragebogen zugreifen. Dazu müssen Sie den Fragebogen direkt in der Projektverwaltung starten (unter Fragebogen zusammenstellen).