0% ausgefüllt

Herzlich willkommen!

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Befragung.

Worum geht es?

Mit dieser Befragung möchten wir mehr darüber erfahren, wie Wissen und Expertise der praktischen Arbeit bzw. des Engagements, das sich kritisch mit Rechtsextremismus auseinandersetzt, entsteht, genutzt und weitergegeben wird. Besonders interessiert uns, welche Dynamiken der extremen Rechten Sie beobachten und wie politische Veränderungen, etwa durch Wahlen, Ihre Arbeit bzw. Ihr Engagement beeinflussen. Ihre Antworten tragen dazu bei, die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Themenfeld Rechtsextremismus besser zu verstehen. Durchgeführt wird sie vom Institut für Forschung und Entwicklung in der Sozialen Arbeit (SO.CON) der Hochschule Niederrhein und dem Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena im Rahmen der Plattform Transfer des Wissensnetzwerks Rechtsextremismusforschung (Wi-REX).

An wen richtet sich die Befragung?

Die Befragung richtet sich an alle Personen, die in ihrer beruflichen, ehrenamtlichen und/oder selbstorganisierten Tätigkeit Berührungen mit dem Themenfeld Rechtsextremismus haben (zum Beispiel Beratungsarbeit, Demokratieförderprojekte, Rechtsextremismusprävention, Recherche und Monitoring, zivilgesellschaftliche Initiativen).

Wie viel Zeit muss ich einplanen?

Die Beantwortung des Fragebogens dauert etwa 20-25 Minuten. Sie können natürlich Pausen machen, das Browser-Fenster muss dabei aber geöffnet bleiben. Wird das Browser-Fenster vor Abschicken des Fragebogens geschlossen, werden Ihre Antworten nicht gespeichert.

Was passiert mit den Ergebnissen?

Die Befragung läuft bis zum 16.11.2025. Die Ergebnisse der Befragung werden von uns zeitnah veröffentlicht und in weiterführenden Gesprächen mit Praxisakteur*innen diskutiert. Die Ergebnisse bilden eine äußerst wertvolle Erkenntnisgrundlage, um den wechselseitigen Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken und um Veränderungen und Entwicklungen im Vergleich zu 2023 darstellen zu können.

Kontakt zum Projektteam:

Matthias Meyer: matthias.meyer[at]idz-jena.de

Denis van de Wetering: denis.vandewetering[at]hs-niederrhein.de

Außerdem noch ein Hinweis zur Verwendung des Begriffs Rechtsextremismus:

Den Begriff des Rechtsextremismus verwenden wir im Fragebogen als Oberbegriff für Ideologien, Strukturen, Einstellungen und Aktivitäten, die auf Ungleichwertigkeitsvorstellungen basieren und sich insbesondere, aber keineswegs ausschließlich, durch völkisches Denken, Führerstaatsprinzip, Autoritarismus, Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus und Sozialdarwinismus zeigen. Wenn wir den Begriff benutzen, beziehen wir uns ausdrücklich nicht auf ein vermeintliches gesellschaftliches Randphänomen, sondern verwenden ein breites Begriffsverständnis, das verschiedene Erscheinungsformen der oben genannten Ungleichwertigkeitsvorstellungen in der gesamten Gesellschaft einbezieht.

Logo BMFSFJ