Selbstwirksamkeit – Eine Untersuchung bei pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz

In Deutschland sind gegenwärtig über 1,8 Millionen Menschen von Demenz betroffen. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung ist davon auszugehen, dass diese Zahl in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Der adäquate Umgang mit Demenz stellt somit eine wachsende gesellschaftliche Herausforderung dar. Die pflegenden Angehörigen sind dabei in besonderem Maße mit dieser oftmals langwierigen Belastung konfrontiert.

Das übergeordnete Ziel des Projekts „TRIALOG-Demenz“ besteht in der Verbesserung der Lebenszufriedenheit von Menschen mit Demenz und deren pflegenden Angehörigen sowie der Etablierung von Unterstützungsmöglichkeiten in der Region Mannheim/Heidelberg.
Im Rahmen der vorliegenden Studie wird die „Überarbeitete Skala zur Selbstwirksamkeit in der Pflege von Menschen mit Demenz“ auf Deutsch übersetzt und validiert, d.h. es wird überprüft, ob die Skala wirklich das misst, was sie messen soll. Der Begriff der Selbstwirksamkeit bezeichnet die Überzeugung, auch schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Die Selbstwirksamkeit von pflegenden Angehörigen scheint dabei in engem Zusammenhang mit der empfundenen Pflegebelastung sowie der Lebenszufriedenheit zu stehen.
Die von Ann M. Steffen im Jahr 2002 entwickelte „Revised Scale of Caregiving Self-Efficacy“ umfasst 15 Aussagen und misst drei Facetten der Selbstwirksamkeit pflegender Angehöriger. Diese umfassen die Erlangung von Entlastung, den Umgang mit „herausforderndem“ Verhalten sowie den Umgang mit belastenden Gedanken in der Pflege.

Bitte nehmen Sie sich ca. 25 Minuten Zeit, um die Fragen nach Ihrem aktuellen Wissensstand zu beantworten.

Ihre Teilnahme an dem Fragebogen ist anonym.
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Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!

Kontaktperson:
Dr. Birgit Teichmann I Dipl.-Biologin, Gerontologin M. Sc., Bioethikerin M. A. I teichmann@nar.uni-heidelberg.de I 06221 548124