Befragung zur psychosozialen Notfallversorgung von Personen, die einen Notfall/Unfall im Arbeitskontext direkt oder indirekt erlebt haben


Willkommen zu unserer Studie, die sich auf die psychosoziale Betreuung von Beschäftigten bei Notfällen und Unfällen im Arbeitskontext konzentriert.

Bitte leiten Sie deswegen die Einladung zur Befragung an Personen weiter, die einen Notfall/Unfall im Arbeitskontext direkt oder indirekt miterlebt haben und dazu Auskunft geben können.

  • Betroffene Personen
  • Ersthelfende
  • Augenzeugen
  • Kollegen
  • Führungskräfte

 

Hintergrund:

Notfälle im Arbeitskontext sind unerwartete, plötzliche schwere Ereignisse bzw. Extremsituationen. Sie sind von kurzer Dauer, haben einen klaren Beginn und ein klares Ende. Oft gehen sie mit einem Erleben von Angst, Bedrohung, Hilflosigkeit, Entsetzen oder auch Schuld einher. Notfälle im Arbeitskontext sind zum Beispiel schwere oder tödliche Arbeits- und Wegeunfälle, medizinische Notfälle oder verbale bzw. körperliche Gewalttaten. Diese Situationen können neben körperlichen Verletzungen auch psychische Gesundheitsgefährdungen mit sich bringen.


Ziel der Befragung:

Mit dieser Befragung möchten wir ein tieferes Verständnis dafür entwickeln, welche Art von psychosozialer Unterstützung Beschäftigte in Notfallsituationen erfahren und welche vorbeugenden Maßnahmen zum Schutz getroffen werden. Ihre Teilnahme hilft uns, die Bedürfnisse der Betroffenen, Ersthelfenden und Augenzeugen besser zu verstehen und zukünftige Strategien zur psychosozialen Unterstützung zu verbessern.

Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihre Bereitschaft, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen.


Details zur Befragung:

  • Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 15-20 Minuten (48 Fragen).        
  • Sie können den Fragebogen bis zum 30.04.2024 ausfüllen.
  • Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und alle Daten werden anonym erfasst.
  • Der Fragebogen wurde durch die Ethik-Kommission des Universitätsklinikum Jena geprüft und freigegeben.


Hinweis: Durch Filterfragen kann sich die Nummerierung der Fragen ändern. Das ist kein Fehler.  


Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Unterstützung.

M. Sc. Maike Juds

M. Sc. Albrecht Freudewald

Forschungsgruppe „Psychosoziale Notfallversorgung in Unternehmen“

SRH Hochschule für Gesundheit Gera GmbH

Neue Straße 28-30, 07548 Gera


Bild

Wir sind uns bewusst, dass die Themen unserer Befragung sensible und persönliche Situationen ansprechen. Falls Sie sich während oder nach der Beantwortung des Fragebogens emotional belastet fühlen, möchten wir Ihnen folgende Hilfsangebote zur Verfügung stellen, an die Sie sich jederzeit wenden können:

 

Telefonseelsorge:

0800/1110111 oder 0800/1110222

https://www.telefonseelsorge.de/

 

Hilfetelefon:

116 016

https://www.hilfetelefon.de/

 

Hinweis zu geschlechtsspezifischen Formulierungen im Fragebogen

In diesem Fragebogen verwenden wir aus Gründen der Lesbarkeit und Kürze die männliche Form.  Diese Entscheidung wurde getroffen, um den Fragebogen so kurz und verständlich wie möglich zu gestalten. Wir möchten jedoch betonen, dass alle in diesem Fragebogen verwendeten Bezeichnungen und Formulierungen ausdrücklich alle Geschlechter einschließen. Unser Ziel ist es, eine inklusive und respektvolle Umgebung zu schaffen, in der sich alle Personen, unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer Geschlechtsidentität, angesprochen und wertgeschätzt fühlen. Ihre Erfahrungen und Meinungen sind uns gleichermaßen wichtig, und wir danken Ihnen für Ihre Teilnahme an dieser Studie.