Sehr
geehrte Fachkräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit,
das seit dem 10. Juni
2021 in Kraft getretene Kinder- und
Jugendstärkungsgesetz (KJSG) treibt eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe
voran. In den Regelungsbereichen der Kinder- und Jugendhilfe sollen nun die Belange
von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung künftig stärker berücksichtigt
werden. Nach §11 des SGB VIII stehen jetzt auch Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit vor der Herausforderung, die Zugänglichkeit und die Nutzbarkeit ihrer Angebote für junge Menschen mit
Beeinträchtigung sicherzustellen (Stichwort Inklusion).
Es ist bisher jedoch nur wenig darüber bekannt wie Fachkräfte der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit eine gemeinsame Bildungs- und Freizeitgestaltung von Kindern und
Jugendlichen mit und ohne Behinderung in Einrichtungen der Kinder- und
Jugendarbeit sehen, welche Einstellungen sie dazu haben.
Im
Dissertationsprojekt EFI OKJA (EinstellungsForschung zu Inklusion in der
Offenen Kinder- und Jugendarbeit), das an der Pädagogischen Hochschule
Heidelberg durchgeführt wird, werden daher Fachkräfte der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit zu ihren Einstellungen zum Thema befragt. Darüber hinaus möchte ich ebenfalls wissen, was Sie für eine (zukünftige) inklusive Kinder- und Jugendarbeit konkret brauchen und welche Unterstützungsmaßnahmen Sie sich wünschen. Ihre Meinung ist deshalb sehr wichtig!
Bitte
nehmen Sie sich ca. 20 bis 30 Minuten Zeit, um den Fragebogen auszufüllen. Bei den meisten Fragen müssen Sie nur ein Kästchen ankreuzen.
Ihre Teilnahme an der Befragung ist selbstverständlich freiwillig und anonym. Bei Nichtteilnahme entstehen Ihnen keine Nachteile.
Falls Sie eine Rückmeldung zu den Ergebnissen wünschen (z.B. um diese Ihrem Träger, den Fördergebenden, der Leitung etc. vorzulegen), können Sie am Ende des Fragebogens freiwillig Ihre E-Mail Adresse hinterlegen. Ich informiere Sie dann über die Studienergebnisse.
Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Mitarbeit!!
Noemi Heister