Willkommen zur Digital Hate-Umfrage

Das Forschungsprojekt Digital Hate ist ein vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt gefördertes Forschungsprojekt an der OTH Regensburg. Das Projekt untersucht digitale Gewalt gegen Professor*innen umkämpfter Wissensgebiete am Beispiel der Gender-, Migrations- und Klima(folgen)forschung. Diese Umfrage richtet sich an:

- weibliche Professorinnen der Gender-, Migrations- und Klima(folgen)forschung
- männliche Professoren der Migrationsforschung

Indem Sie Ihre Ansichten und Erfahrungen mit uns teilen, liefern Sie einen wertvollen Beitrag, um das Ausmaß von digitaler Gewalt zu verstehen und strukturelle Umgangsstrategien zu entwickeln. Das Projektteam ist sich der persönlichen und sensiblen Art dieser Befragung bewusst. Alle Daten, die im Rahmen dieser Online-Umfrage erhoben werden, sind vollständig anonymisiert und es besteht keine Möglichkeit, Einzelpersonen zu re-identifizieren.

Je nach Umfang Ihrer Erfahrungen mit digitaler Gewalt, dauert die Umfrage zwischen 15 und 30 Minuten. Bitte planen Sie entsprechend Zeit ein. Sie können die Umfrage jederzeit unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen. Füllen Sie den Fragebogen gerne auch dann aus, wenn Sie keine Erfahrungen mit digitaler Gewalt gemacht haben.

Wenn Sie auf die untenstehenden Themenfelder klicken, erhalten Sie mehr Informationen zum Forschungsprojekt und zum Datenschutz. Im Anschluss bitten wir um Ihre Zustimmung zur Teilnahme sowie zur Verwendung Ihrer Daten für die angegebenen Zwecke. Bitte lesen Sie die folgenden Erklärungen deshalb sorgfältig durch.

Bei Rückfragen oder Verständnisschwierigkeiten können Sie sich gerne an digepro@oth-regensburg.de wenden.

Beschreibung des Forschungsprojektes Digital Hate

Das Digital Hate-Projekt an der OTH Regensburg wird durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt in der Förderrichtlinie Innovative Frauen im Fokus” gefördert (Oktober 2024 - September 2027). 

Das Ziel des Forschungsprojekts „Digital
Hate - Digitale Gewalt gegen Professorinnen umkämpfter Wissensgebiete“ ist es, Erkenntnisse über das Ausmaß der Betroffenheit von digitalem Hass und digitaler Gewalt gegen Professor*innen der Gender-, Migrations- und Klima(folgen)forschung zu generieren und dabei auch eine geschlechtsspezifische Perspektive zu berücksichtigen. Daher stehen weibliche Professorinnen der genannten Forschungsfelder im Fokus sowie als Vergleichsgruppe männliche Migrationsforscher.

Das gewonnene Wissen soll in praktische Handlungsempfehlungen für wissenschaftliche Einrichtungen überführt werden, wobei das Forschungsprojekt eng mit seinen Praxispartnerinnen HateAid und Scicomm-Support zusammenarbeitet. Auf diese Weise sollen Hochschulen und Forschungseinrichtungen dabei unterstützt werden, Wissenschaftler*innen vor wissenschaftsfeindlichen, beleidigenden und bedrohlichen Angriffen im digitalen Raum zu schützen. Mit dem Teilen Ihrer Erfahrungen im Rahmen dieser Online-Umfrage können Sie dazu einen wertvollen Beitrag leisten! 

Dieser Fragebogen ist der erste Teil einer deutschlandweiten Erhebung zu geschlechtsspezifischer digitaler Gewalt gegen Professor*innen und institutionellen Umgangsstrategien. Im Laufe des Projektes sind außerdem eine Gruppendiskussion und Interviews mit von digitaler Gewalt betroffenen Professor*innen und interessierten Institutionsvertreter*innen geplant. Sollten Sie Interesse haben auch an diesen teilzunehmen, können Sie uns das am Ende des Fragebogens mitteilen. 

Das Projekt wird von einem Forschungsteam an der OTH Regensburg durchgeführt. Die Leitung des Projekts haben Prof. Dr. Clarissa Rudolph und Prof. Dr. Katherine Gürtler inne. Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen sind Kyra Schneider und Nina Vischer. Sie erreichen uns unter der folgenden E-Mail-Adresse: digepro@oth-regensburg.de 

Verantwortliche Stelle ist die OTH Regensburg. Diese können Sie auf folgendem Weg erreichen:
 

Postanschrift 

Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg  
Postfach 12 03 27 
93025 Regensburg 

Telefon: 0941 943 02 
E-Mail: poststelle@oth-regensburg.de


Hinweis zu sensiblen Inhalten

Da es in dieser Umfrage womöglich um belastende Erfahrungen mit digitaler Gewalt geht, besteht die Möglichkeit, dass Sie sich bei einigen Fragen unwohl oder bedrückt fühlen. Bitte denken Sie daran, dass Sie bei jeder Frage die Möglichkeit haben, dazu keine Angabe zu machen oder die Frage zu überspringen. 

In einer akuten Krisensituation können Sie sich Hilfe holen, z.B. bei der Telefon-Seelsorge unter 0800 1110111 oder beim Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen unter 116 016. Beide Hotlines sind bundesweit, kostenlos und immer erreichbar.


Hinweise zum Datenschutz

a) Zugrundeliegender Datenschutz 

Die Verarbeitung personenbezogener Daten geschieht gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a) DSGVO i. V. m. Art. 85 DSGVO, Art. 4 BayDSG, Art. 25 BayDSG und Erwägungsgrund 33 DSGVO, nach welchen es betroffenen Personen möglich ist, ihre Einwilligung zu wissenschaftlicher Forschung zu geben, wenn dies unter Einhaltung der ethischen Standards wissenschaftlicher Forschung geschieht. Ethische Verfahren für die wissenschaftliche Forschung an deutschen Einrichtungen setzen voraus, dass Personen ausdrücklich zustimmen, Teil von aufgezeichneten Forschungen zu sein und wie die in ihrem Ansatz enthaltenen Informationen verwendet werden. 

Die Verarbeitung der im Rahmen des Forschungsprojekts erhobenen besonderen personenbezogenen Daten erfolgt gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. a) DSGVO, welcher die Verarbeitung dieser Daten gestattet, wenn Sie ausdrücklich in die Verarbeitung einwilligen.  

b) Arten der personenbezogenen Daten 

Für die Erforschung der oben genannten Ziele ist es nötig, spezifische personenbezogene Daten zu erheben. Das umfasst: 

  • - demographische Merkmale (z. B. Geschlecht) 

  • - allgemeine Angaben zur Person (z.B. Funktion in der Einrichtung) 

  • - freiwillig: Kontaktdaten 


Im Laufe des Fragebogens kann es dazu kommen, dass Sie in offenen Eingabefeldern weitere personenbezogene Daten angeben. Diese werden im Zuge der Datenbereinigung zu Beginn der Auswertungsphase anonymisiert bzw. pseudonymisiert 

c) Datenverwendung 

Die Daten werden im Kontext des Forschungsprojektes für Veröffentlichungen, Wissenschaftskommunikation, Sekundärnutzung für weitere Forschungsvorhaben und zu Lehrzwecken in Form von anonymisierten Fragebögen vollumgänglich gespeichert und verwendet. Eine Abweichung von dieser Regelung erfolgt, wenn Sie der Speicherung Ihrer Kontaktdaten am Ende des Fragebogens zustimmen. In diesem Fall werden Ihre Daten pseudonymisiert gespeichert. Bei einer Pseudonymisierung wird dem von Ihnen ausgefüllten Fragebogen und Ihren Kontaktdaten ein einmaliger Code zugeordnet. Dieser Code wird separat von den Daten gespeichert. Durch die Verwendung dieses Codes ist die Zuordnung des Fragebogens zu Ihren Kontaktdaten möglich. Diese pseudonymisierten Daten werden ausschließlich zur Akquise, für die im Forschungsprojekt Digital Hate vorgesehene Folgeerhebung verwendet. 

In jedem Fall erfolgt eine Veröffentlichung von Daten aus dem Forschungsprojekt in einer Form, die keine Rückschlüsse auf Ihre Person erlaubt. Daten aus dem Projekt werden auch in anonymisierter Form für Qualifizierungsarbeiten verwendet. 

Die Daten werden außerdem gemäß guter wissenschaftlicher Praxis zur Nachnutzung anonymisiert auf einem Repositorium hinterlegt.   

d) Datenspeicherung und Nutzungsdauer 

Nicht anonymisierte Forschungsdaten werden streng vertraulich behandelt und gegen unbefugten Zugang und Zugriff gesichert. Nur berechtigte Personen erhalten Zugriff auf diese. Der Kreis der berechtigten Personen umfasst die Mitglieder des Projekts. Die Daten können nicht durch Dritte eingesehen oder genutzt werden. 

Die Daten werden während der Projektlaufzeit verschlüsselt und anonymisiert bzw. pseudonymisiert auf Systemen der OTH Regensburg gespeichert. Anschließend werden die Daten anonymisiert gemäß guter wissenschaftlicher Praxis mindestens zehn Jahre lang auf einem Repositorium sicher aufbewahrt. Die gegebenenfalls erhobenen Kontaktdaten werden zum Projektende (September 2027) gelöscht. 

e) Umgang mit strafrechtlich relevanten Daten 

Um rechtliche Unsicherheiten zu vermeiden, bitten wir Sie, uns im Rahmen dieser Erhebung keine strafrechtlich relevanten Informationen zu Ihren Lasten nachverfolgbar zu schildern. Sollten solche Informationen für das Verständnis der Studie unbedingt notwendig sein, versichern wir Ihnen, dass wir keine rechtlichen Schritte einleiten werden, außer es handelt sich um Straftaten, deren Anzeige nach § 138 StGB verpflichtend ist. 

f)
Rechte der Teilnehmenden 

Sie haben jederzeit die Möglichkeit folgende Rechte geltend zu machen: 

Art. 7 Abs. 3 DSGVO: Recht auf Widerruf der Einwilligung 

Sie haben das Recht, Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. 

Art. 15 DSGVO: Auskunftsrecht 

Sie haben uns gegenüber das Recht, Auskunft darüber zu erhalten, welche Daten wir zu Ihrer Person verarbeiten. 

Art. 16 DSGVO: Recht auf Berichtigung 

Sollten die Sie betreffenden Daten nicht richtig oder unvollständig sein, so können Sie die Berichtigung unrichtiger oder die Vervollständigung unvollständiger Angaben verlangen. 

Art. 17 DSGVO: Recht auf Löschung 

Sie können jederzeit die Löschung Ihrer Daten verlangen. 

Art. 18 DSGVO: Recht auf Einschränkung der Verarbeitung 

Sie können die Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen. 

Art. 21 DSGVO: Widerspruchsrecht 

Sie können jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden Daten Widerspruch einlegen. 

Beachten Sie dabei, dass Ihre Kontaktinformationen nur bis zum Ende der Projektlaufzeit (September 2027) gespeichert werden. Anschließend ist eine Zuordnung der pseudonymisierten Forschungsdaten zu Ihrer Person nicht mehr möglich. 

Art. 77 DSGVO: Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde 

Wenn Sie der Auffassung sind, dass wir bei der Verarbeitung Ihrer Daten datenschutzrechtliche Vorschriften nicht beachtet haben, können Sie sich mit einer Beschwerde an die zuständige Aufsichtsbehörde wenden, die Ihre Beschwerde prüfen wird. Es steht Ihnen darüber hinaus frei, weitere Rechtsmittel einzulegen. 

 

In jedem Fall gilt: Ihre Teilnahme am Projekt ist freiwillig. Lehnen Sie die Teilnahme ab, widerrufen oder beschränken Sie Ihre Einwilligung, entstehen Ihnen hieraus keine Nachteile. Ihre Erklärungen zur Geltendmachung Ihrer Rechte sind grundsätzlich schriftlich einzureichen. 


Einverständniserklärung gemäß Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a) DSGVO zur Teilnahme und zur Verwendung personenbezogener Daten für das Projekt Digital Hate

a) Informiertheit

Zum oben genannten Projekt habe ich die entsprechenden Informationen erhalten und diese gelesen. Auch hatte ich Gelegenheit, Fragen zu stellen. Ich erkläre mich mit der dargelegten Verarbeitung meiner (besonderen) personenbezogenen Daten einverstanden.

b) Freiwilligkeit und Widerrufsrecht

Mir ist bewusst, dass meine Teilnahme am oben genannten Projekt vollkommen freiwillig ist und ich bei einer Verweigerung meiner Einwilligung keinerlei Nachteile erleide. Außerdem wurde ich darauf hingewiesen, dass auch besondere personenbezogene Daten nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO erhoben werden. 

Meine Einwilligung kann ich jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen, ohne dass dies einer Begründung bedarf und ohne dass mir daraus irgendwelche Nachteile entstehen. Der Widerruf berührt jedoch die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung meiner pseudonymisierten personenbezogenen Daten nicht. Im Fall eines Widerrufs werden meine personenbezogenen Daten gelöscht, sofern sie nicht bereits anonymisiert wurden. Das Widerrufsrecht bezieht sich demnach ausschließlich auf pseudonymisierte Daten, da anonymisierte Daten aufgrund ihrer Natur nicht mehr einer bestimmten Person zugeordnet werden können.

Ich wurde darüber informiert, dass ich meine Beschwerde an den Bayerischen Landesbeauftragten für den Datenschutz (BayLfD) oder den Datenschutzbeauftragten der OTH Regensburg richten kann.

Den behördlichen Datenschutzbeauftragten der OTH Regensburg erreiche ich unter

Robert Heindl
Projekt 29 GmbH & Co. KG
Ostengasse 14
93047 Regensburg
datenschutz@oth-regensburg.de

Bei Fragen zum Datenschutz innerhalb des Forschungsprojektes kann ich mich an die für den Datenschutz zuständige Person innerhalb des Forschungsprojektes wenden. Diese ist:

Prof. Dr. Clarissa Rudolph
clarissa.rudolph@oth-regensburg.de


c) Aufbewahrung der Einwilligungserklärung

Eine Kopie der Informationen und dieser Einwilligungserklärung kann ich durch Klicken auf den folgenden Downloadlink selbst speichern.