Worum geht es in dem Forschungsprojekt?
Das Forschungsprojekt „ImplementDiGA“ erforscht die Einstellungen und
Erfahrungen von Versicherten, Leistungserbringern und Krankenkassen in Bezug
auf Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA). Ziel des Projekts ist es, Empfehlungen
für die Weiterentwicklung der Versorgung mit DiGA abzuleiten.
Wer sind die Projektverantwortlichen?
Verantwortlich für die Konzeption und Durchführung der Befragung ist das
Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV) am
Universitätsklinikum und der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus an der TU
Dresden. Das Zentrum übernimmt auch die Funktion der Projektleitung.
Konsortialpartner sind die Techniker Krankenkasse, die BARMER und die
DAK-Gesundheit. Kooperationspartner sind die AOK Bayern, die Kassenärztliche
Bundesvereinigung und die Unabhängige Patientenberatung Deutschland. Das
Projekt wird durch den Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschuss
(G-BA) finanziert (Förderkennzeichen: 01VSF22027).
Worum geht es in den Interviews?
In einem Einzelinterview möchten wir mehr über Ihre persönlichen Erfahrungen
als Arzt/Ärztin und/oder Psychotherapeut:in mit DiGA erfahren und dazu mit
Ihnen ins Gespräch kommen. Uns interessiert, ob und wie Sie DiGA bzw.
DiGA-Therapien in die Versorgung Ihrer Patient:innen einsetzen konnte und wie
zufrieden Sie damit waren. Wir möchten auch gern wissen, inwiefern sich Ihre
Erwartungen an DiGA erfüllt haben und inwiefern die DiGA-Nutzung für Ihre
Patient:innen einen Nutzen hatte. Sicherlich haben Sie aufgrund Ihrer
persönlichen Erfahrungen mit DiGA auch Ideen, was bei der Versorgung mit DiGA
verändert werden sollte.
Wie wird das Interview durchgeführt?
Das Interview wird circa 30 Minuten dauern und kann online (Zoom) oder
telefonisch durchgeführt werden.