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Einladung zur Teilnahme an unserer Studie:

Gemeinsam gegen Körperunzufriedenheit!

Wir laden Sie herzlich ein, an unserem neuen Forschungsprojekt teilzunehmen! Die Studie richtet sich an Frauen, die unter starker Körperunzufriedenheit leiden und bereit sind, einen Schritt in Richtung Veränderung zu gehen.

Ausgeprägte Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper ist in der Bevölkerung, insbesondere unter Frauen, ein weit verbreitetes Phänomen. Negative Bewertungen des eigenen Körpers, der Figur oder des Gewichts und die damit einhergehende Körperunzufriedenheit können nicht nur den Selbstwert und den Bereich der Sexualität, sondern auch die Lebensqualität der betroffenen Personen beeinträchtigen. Wir möchten Ihnen die Möglichkeit geben, aktiv gegen diese Beeinträchtigungen vor zu gehen.

Eine effektive, psychotherapeutische Behandlungsmethode gegen Körperunzufriedenheit ist das Körpertraining. Bei dieser Methode betrachten Betroffene ihren Körper wiederholt über längere Zeit im Spiegel. Dabei werden sie gebeten, aufkommende Gefühle und Gedanken zuzulassen und zu beschreiben, statt diese zu vermeiden oder zu unterdrücken.

Bei diesem Vorgehen kann es vorkommen, dass Personen sich anfänglich unwohl fühlen, weil schwierige Aspekte aktiviert – nicht aber verursacht werden. Diese Gefühlsreaktionen unterscheiden sich nicht von denen, die Sie üblicherweise im Alltag erleben könnten.

Die genauen Wirkmechanismen der Körperkonfrontation sowie die Effektivität verschiedener Durchführungsformen sind bislang noch nicht ausreichend erforscht. Aus diesem Grund möchten wir in der aktuellen Studie untersuchen welchen Einfluss ein hochfrequentes Körpertraining auf die Körperunzufriedenheit hat. 


Ihre Teilnahme – ein Schritt zur Veränderung

Teilnehmerinnen durchlaufen, unter anderem, insgesamt ca. 7 Stunden angeleitete Körpertrainings, die von psychologischen Fachkräften begleitet werden. Die vollständige Teilnahme an der Studie umfasst 6 Termine vor Ort.

Sie erhalten insgesamt eine Aufwandsentschädigung von 54€. Während der Termine 2 bis 4 durchlaufen Sie das kostenfreies, wissenschaftlich nachgewiesen wirksame Körpertraining, welches auf die Verbesserung der Körperzufriedenheit abzieltStudierende der Universitäten in Tübingen und Osnabrück können sich VP-Stunden anrechnen lassen.

Im Anschluss an diese Umfrage werden Sie zu einer Seite weitergeleitet, auf der der Studienablauf erklärt wird. Dort finden Sie auch einen Link zu unseren Kalendern für Telefontermine zur Fragenklärung und Terminvereinbarung vor Ort.


Wichtig: Die Studienteilnahme ist freiwillig und kann von Ihnen zu jedem Zeitpunkt und ohne Angabe von Gründen beendet werden. Alle personenbezogenenDaten werden vertraulich behandelt, anonymisiert bzw. pseudonymisiertgespeichert, nur zu diesem Forschungszweck verwendet und nicht an Dritteweitergegeben.


Im Anschluss an diese Umfrage können Sie angeben, ob Sie Interesse an einer freiwilligen Teilnahme haben.

Im Falle einer Teilnahme werden wir Sie entweder dem wiederholten Körperkonfrontationstraining oder einer Wartelistenkontrollgruppe zuordnen. Die Zuordnung zur jeweiligen Gruppe erfolgt nach dem Zufallsprinzip. Die Experimentalgruppe erhält zum nächst möglichen Zeitpunkt das Körperkonfrontationstraining. Werden Sie der Wartekontrollgruppe zugeordnet, erhalten Sie das Körperkonfrontationstraining vier Monate später.

Vielen Dank für Ihre Teilnahme!


Bei Fragen zur Studie können Sie gern Kontakt zu uns aufnehmen:

M.Sc. Psych. Ece Nur Uygur                                        

Eberhard-Karls-Universität Tübingen                                               
Abteilung für klinische Psychologie und Psychotherapie                   
Schleichstraße 4 in 72076 Tübingen                                                 
slome-studie@psychologie.uni-tuebingen.de                                                                                     

M.Sc. Psych. Tabea Vogel
Universität Osnabrück
Fachgebiet für klinische Psychologie und Psychotherapie
Lise-Meitner-Str. 3 in 49076 Osnabrück

slome-studie@uni-osnabrueck.de

 

Verantwortliche Leiter*innen der Studie: Prof. Dr. Jennifer Svaldi (Universität Tübingen, Fachbereich Psychologie), Prof. Dr. Steffen Gais (Universitätsklinikum Tübingen, Institut für Medizinische Psychologie) und Prof. Dr. Silja Vocks (Universität Osnabrück, Fachbereich Klinische Psychologie und Psychotherapie).

Zentrale Kontaktstelle: Prof. Dr. Jennifer Svaldi, Universität Tübingen, Fachbereich Psychologie, Arbeitsbereich Klinische Psychologie und Psychotherapie, Schleichstraße 4, 72076 Tübingen, Tel. +49 7071 29-75024 (direkt), +49 7071 29-77301 (Sekretariat), E-Mail: jennifer.svaldi@uni-tuebingen.de