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Studieninformation

Liebe*r Teilnehmer*in,

vielen Dank für Ihr Interesse an dieser Studie! Ihre Teilnahme ist von großer Bedeutung – jede einzelne Rückmeldung hilft, ein besseres Verständnis für das Maskierungsverhalten bei Autismus zu entwickeln. Gerade weil Maskierung sehr unterschiedlich erlebt und angewendet wird, ist es wichtig, viele verschiedene Perspektiven zu erfassen – unabhängig davon, ob bei Ihnen eine Autismusdiagnose vorliegt oder nicht.

Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Forschung im Rahmen meiner Masterarbeit – und helfen mit, langfristig Diagnostik und Unterstützungsmöglichkeiten zu verbessern.

Ziel der Studie: Diese Untersuchung befasst sich mit dem Maskierungsverhalten von autistischen Menschen. Maskierung beschreibt eine Anpassung des Verhaltens, um autismusbedingte Unterschiede zu verbergen. Da dieses Verhalten verschiedene Ursachen und Auswirkungen haben kann, ist es wichtig, nicht nur autistische Personen zu befragen, sondern auch eine nicht-autistische Kontrollgruppe einzubeziehen. Es ist bereits bekannt, dass die Symptomatik der Autismus-Spektrums-Störung sich zwischen den Geschlechtern unterscheiden. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass auch das Maskierungsverhalten geschlechtsabhängig variieren kann.
Unabhängig davon, ob bei Ihnen eine Autismusdiagnose vorliegt, sind Sie daher herzlich eingeladen, an der Umfrage teilzunehmen.


Die Umfrage umfasst folgende Abschnitte:

- Allgemeine Angaben 
- Ein ADHS-Screening (da ADHS häufig mit Autismus gemeinsam auftritt und sich die Symptomatiken gegenseitig beeinflussen können)
- Ein Autismusscreening 
- Der Hauptfragebogen zum Maskierungsverhalten 
Die Beantwortung der Fragen dauert 15 bis maximal 30 Minuten. Die Fragen sind nach einem festen Schema zu beantworten. Es gibt keine richtigen oder falschen Antworten. Falls Sie sich unsicher sind, nehmen Sie sich Zeit, um eine ehrliche Einschätzung zu geben.