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„Interprofessionelle Kooperation bei der Versorgung von Häuslicher Gewalt betroffener Personen“

Sehr geehrte Studieninteressierte,


wir möchten Sie für eine kurze Fragebogenstudie als Teilnehmende gewinnen. Die Befragung wird etwa 10 Minuten Ihrer Zeit in Anspruch nehmen. Thema der Umfrage ist die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen bei der Versorgung von häuslicher Gewalt betroffener Personen in Deutschland. 

Unsere Umfrage richtet sich an:

  • Ärztliches oder pflegerisches Personal in Allgemeinen sowie Gynäkologischen Notaufnahmen
  • Ärztliches oder pflegerisches Personal aus dem Fachgebiet Rechtsmedizin
  • Polizeibeamte/-innen aus Kommissariaten, die Fälle häuslicher Gewalt bearbeiten
  • Tätige in Psychosozialen Beratungsstellen mit einem Schwerpunkt häusliche Gewalt


Hintergrund und Ziel der Studie

Die Erstvorstellung von Personen, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind, kann an unterschiedlichen Stellen im medizinischen System erfolgen, etwa in rechtsmedizinischen Gewaltopferambulanzen oder Notaufnahmen. Aber auch die Polizei, psychosoziale Beratungsstellen oder weitere Institutionen können die erste Anlaufstelle für Betroffene darstellen.
Die einzelnen Komponenten einer adäquaten Versorgung sind oftmals nicht an einem Ort verfügbar. Betroffene müssen somit regelmäßig mehrere Stellen anlaufen, um professionell und umfassend versorgt zu werden. Eine gut strukturierte und funktionierende Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen ist dabei für die Hilfesuchenden von großer Bedeutung.

Durch Ihre Teilnahme möchten wir erfahren, wie die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen der Gewaltbetroffenenversorgung funktioniert (Rechtsmedizin, Kliniken, Polizei, Beratungsstellen). Hauptziel der Studie ist es, die Versorgung von häuslicher Gewalt betroffener Personen zu optimieren.

Initiatoren und Finanzierung der Studie

Es handelt sich um ein Projekt des Instituts für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Düsseldorf.

Widerruf durch Abbruch der Umfrage

Die Einwilligung zur Teilnahme kann durch Abbruch der Befragung jederzeit widerrufen werden. Nach Absendung des Fragebogens ist ein Widerruf der Studienteilnahme zwar möglich, jedoch können die Daten nicht mehr gelöscht werden, da die Befragung anonym stattfindet und die Daten daher keiner Person zugeordnet werden können.

Datenspeicherung und Verarbeitung

Die Datensammlung erfolgt anonym mittels SoSci Survey, es werden keine IP-Adressen gespeichert. Anschließend werden die erhobenen Daten in anonymisierter Form auf einem Laufwerk des Universitätsklinikums Düsseldorf gespeichert und zur Erstellung einer wissenschaftlichen Publikation mittels Microsoft Excel ausgewertet. Die Daten werden 10 Jahre nach Abschluss des Projektes vernichtet.

Wir bedanken uns für Ihre Mitarbeit!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Lisa Küppers und Sophia Krüger

Institut für Rechtsmedizin, Universitätsklinikum Düsseldorf

Kontakt: Lisa.Kueppers@med.uni-duesseldorf.de