Arbeitsmedizinisch-psychologische Berufsanamnese und Gesundheitsstatus
Sehr geehrte NotfallsanitäterInnen, RettungsassistentInnen, RettungssanitäterInnen, NotärztInnen, die Tätigkeit im Rettungsdienst unterliegt steigenden physischen und psychischen Belastungen. Der Beruf erscheint aufgrund der körperlichen Tätigkeit und des Schichtsystems hohen Belastungen ausgesetzt zu sein. Die Zahl der ArbeitnehmerInnen sinkt und die Problematik verschärft sich weiter.
Der Bereich Arbeitsmedizin der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg führt spezielle arbeitspsychologische Befragungen im Rettungsdienst durch. Im Rahmen dieser Befragung sollen die berufliche Situation, individuelle Voraussetzungen und Beanspruchungsfolgen des Personals verschiedener Standorte verglichen werden.
Allgemeine Belastungen im Rettungsdienst sind bekannt und werden hier nicht erneut erfragt. Ziel der Untersuchungen ist es, den Zusammenhang von soziodemografischen Daten und Beanspruchungsfolgen beruflicher Belastungen in Abhängigkeit von arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmustern sowie weiteren individuellen Voraussetzungen zu analysieren. Dafür sind Ihre Angaben zu Ihrer Arbeitssituation, Gesundheitsgefährdungen, Resilienz und Ressourcen erforderlich, die in den folgenden Fragen zu beantworten sind. Die Teilnahme an diesen Untersuchungen ist freiwillig.
Manche Fragen treffen möglicherweise nicht exakt auf Ihre Situation zu, da nicht alle Besonderheiten in einem Fragebogen erfasst werden können. Bitte versuchen Sie trotzdem, alle Fragen zu beantworten. Kreuzen Sie bitte immer diejenige Antwort an, die im Zweifelsfall noch am ehesten auf Sie zutrifft. Es besteht an manchen Stellen auch die Möglichkeit für offene Antworten. Im Verlauf des Fragebogens ähneln sich einige Fragetexte, dies ist jedoch für die Auswertung der Studie nötig. Wir bitten Sie daher, trotzdem alle Fragen zu beantworten.
Hinweis zum Datenschutz und zur Erstellung des persönlichen Codes
Da Ihre Daten anonym ausgewertet werden, bitten wir Sie, Ihren persönlichen Code zu erstellen und sich diesen zu merken/notieren. Sie benötigen diesen im Falle einer Rücknahme Ihrer Einwilligung. Die Auswertung der Fragebögen erfolgt durch unsere wissenschaftlichen MitarbeiterInnen unter Wahrung der Schweigepflicht und der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Bitte benutzen Sie zur Erstellung des Codes dabei folgende Regel:
- die ersten beiden Buchstaben des Vornamens Ihrer Mutter
- die ersten beiden Buchstaben des Vornamens Ihres Vaters sowie
- den Geburtsmonat Ihrer Mutter.
Ein Beispiel:
Vorname der Mutter: Bettina
Vorname des Vaters: Klaus
Geburtsmonat der Mutter: Mai = 05
Erstellter Code: BEKL05
Bitte notieren Sie nun Ihren persönlichen Code! Dieser wird ebenfalls benötigt, wenn Sie an der physiologischen Untersuchung teilnehmen möchten.
Das Ausfüllen dauert ca. 30 Minuten.