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Herzlich willkommen,

Einsätze bei denen zum Eigenschutz Pressluftatmer getragen werden müssen, beispielsweise bei der Innenbrandbekämpfung, gehören zu den gefährlichsten Tätigkeiten im Feuerwehrdienst. Die Einsatzlage ist oft komplex. Sie verändert sich dynamisch und ist unübersichtlich. Oft fehlen wichtige Informationen, um sichere Entscheidungen treffen zu können. Momentan wird an neuen Technologien und Verfahren geforscht, die den Einsatzkräften mehr Informationen über das Einsatzgeschehen zur Verfügung stellen sollen. Zum Beispiel durch die Verwendung von Sensoren zur Messung und Kontrolle von Veränderungen von umweltbezogenen, physiologischen oder technischen Parametern. Die Sensortechnik hat das Ziel dieses Informationsdefizit auszugleichen.

Aber welchen Einfluss können diese neuen Technologien auf das Entscheidungsverhalten im Einsatz haben?

Dieser und noch weiteren Fragen gehe ich in meiner Doktorarbeit „Feuerwehrschutzausrüstung mit Informationstechnologien: Beurteilung relevanter Informationen und ihr Einfluss auf Risikoentscheidungen“, die ich bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin schreibe, nach. Betreut wird die Arbeit von Prof. Anke Kahl von der Bergischen Universität Wuppertal

Wenn Sie 18 Jahre und älter sind, einer Feuerwehr (FF, BF, WF) angehören oder angehörten und hier im aktiven Dienst als Atemschutzgeräteträger (auch nur zeitweise) tätig sind oder waren, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mich bei meiner Arbeit unterstützen und bei der Befragung mitmachen.

Die Befragung wird anonym durchgeführt. Ihr Name, Ihre Anschrift oder Ihre Telefonnummer werden nicht erfragt. Die Ergebnisse werden nur in Form statistischer Zusammenfassungen veröffentlicht. Die Befragung wird nicht länger als 25 Minuten dauern.

Wenn Sie teilnehmen wollen, erhalten Sie auf der nächsten Seite weitere Informationen zum Ablauf der Befragung.

Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie mich per E-Mail unter der
Adresse fb2.1@baua.bund.de erreichen.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Mit freundlichen Grüßen

Marie Pendzich

Die Anwendung von geschlechtergerechter Sprache im Feuerwehrkontext ist auch aufgrund feststehender Defintionen nicht einfach. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern vornehmlich die männliche Form verwendet.
Auch wenn nicht explizit addressiert, richtet sich diese Befragung an alle Geschlechter.