0% ausgefüllt

„EmoRett - Emotionsregulation im Rettungsdienst: Strategien und ihr Einfluss auf die Lebenszufriedenheit“ 

Sehr geehrte Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! 

Im Rettungsdienst kämpfen Sie unerlässlich für die körperliche und psychische Gesundheit ihrer Patient*innen. Dabei werden Sie regelmäßig mit gravierenden Schicksalsschlägen, Leistungsdruck in Notfallsituationen und schweren Unfällen konfrontiert - eine enorme emotionale und psychische Belastung! 

Deshalb führt der Bereich der Arbeitsmedizin der Otto–von–Guericke-Universität Magdeburg eine Studie zur geschlechterspezifischen Wahrnehmung und Regulation von Emotionen im Rettungsdienst durch. Es wird ein 3-Ländereck-Vergleich zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt. Zudem ist eine Längsschnittstudie mit einer erneuten Befragung zu einem späteren Zeitpunkt geplant. 

Ziel ist es, die Emotionsarbeit von Einsatzkräften besser zu verstehen, um rettungsdienst- und geschlechterspezifische Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Diese können ihre psychische Gesundheit und Lebenszufriedenheit in ihrem anspruchsvollen Berufsalltag verbessern!

Einschlusskriterien:

  • aktuelle hauptberufliche Berufstätigkeit im Rettungsdienst;
  • mindestens 1 Jahr Berufserfahrung im Rettungsdienst;
  •  > 20 h Wochenarbeitszeit im Rettungsdienst;
  • abgeschlossene rettungsdienstliche Qualifikation (Rettungshelfer*in, Rettungssanitäter*in, Rettungsassistent*in, Notfallsanitäter*in, Notärzt*in)
  • Auszubildende oder Studierende zum Beruf Notfallsanitäter*in im 2. Ausbildungsjahr bzw. 3. Semester